Baden mit Gips

Die tägliche Körperpflege soll wegen eines Gipses nicht leiden. Die Aqua Protect Duschüberzüge schützen den Gips aber nicht nur beim Duschen zuverlässig vor Nässe, sondern auch beim Baden und sogar beim Schwimmen. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Entspannt baden – auch mit Gips!

Baden ist wohltuend. Der Auftrieb des Wassers entlastet die Gelenke und kann dadurch sogar Schmerzen lindern. Je nach Jahreszeit ist es auch die wärmende oder kühlende Wirkung des Wassers, die für Entspannung sorgt. Damit das Bad wirklich entspannend ist, muss der Gips richtig abgedeckt sein. Wird das Bein oder der Arm umständlich aus der Badewanne gestreckt, ist das alles andere als angenehm.

Aqua Protect Gipsschutz für die Hand

Aqua Protect Gipsschutz

Es gibt verschiedene Lösungen, um einen Gips abzudecken. Wirklich dicht und auch zum Baden geeignet, sind aber nur Mehrweg Duschüberzüge, die nicht etwa mit Klebeband abgedichtet werden, sondern durch eine Dichtlippe.

Genau nach diesem Prinzip funktionieren der Aqua Protect Gipsschutz. Die Öffnung am oberen Ende ist etwas kleiner als der Arm- resp. Beinumfang. Ist der Gipsschutz angelegt, wird er leicht zurückgezogen. Dadurch legt sich der obere Abschlussrand flach auf die Haut. Es entsteht eine exakt anliegende Dichtlippe.

Der Schutz ist so gut, dass man mit einem Aqua Protect Gipsschutz sogar schwimmen kann.

Schutz für Arm oder Bein

Die Aqua Protect Gipsschutz-Überzüge sind aus einem elastischen Polyurethan gefertigt. Das matte Material ist pflegeleicht und trocknet schnell. Zur Auswahl steht die wiederverwendbare Schutzhülle in vier verschiedenen Ausführungen, die wiederum in jeweils 2 Grössen erhältlich sind.

  • Unterarm: Der Schutzüberzug reicht bis zum Ellenbogen und deckt einen Gips oder Verband der Hand ab. Für kleine Kinder eignet sich diese Variante auch als Schutz für den gesamten Arm.
  • Oberarm: Der lange Schutz reicht bis zur Achsel. Die Hand ist geformt wie ein Fausthandschuh und bietet dem Daumen einen separaten Platz.
  • Unterschenkel: Der Überzug für den Unterschenkel ist ideal bei einem kurzen Gips im Fussbereich. Eine rutschfeste Sohle beugt Unfälle vor. Auch für kleinere Kinder geeignet.
  • Oberschenkel: Das ganze Bein wird von diesem Schutz zuverlässig abgedeckt. Mit rutschfester Sohle.
Aquaprotect Badeschutz für die Hand

Baden mit Gips – so nicht!

Wer einen Gips hat, oder über längere Zeit einen Verband tragen muss, kann während dieser Zeit nicht auf die Körperpflege verzichten. Auf „Experimente“ sollte man jedoch verzichten, denn sobald der Gips nass wird, muss er ausgetauscht werden. Allfällige Wunden vertrage Nässe ebenfalls schlecht. Verzichten Sie deshalb auf folgende „Methoden“, die schon viele vor Ihnen probiert haben und gescheitert sind.

  1. Gips aus der Wanne strecken: Ein netter Versuch, aber spätestens wenn man die Haare wäscht, oder aus der Wanne steigt, läuft unbemerkt Wasser in den Gips. Ausserdem ist diese Variante nicht sehr komfortabel. Wer das Bein aus der Dusche streckt, riskiert zudem einen Unfall durch Ausrutschen.
  2. Plastiksack ankleben: Herkömmliche Plastiksäcke sind in der Regel nicht wasserdicht und lassen bereits nach kurzer Zeit Wasser eintreten. Klebebänder sind zudem häufig mit wasserlöslichem Klebestoff ausgestattet, oder schädigen die Haut beim Abziehen. Eine Alternative sind die einweg Illa Dusch-Schutzfolien, die sich allerdings nur fürs Duschen und nicht fürs Baden eignen.
  3. Plastiksack anbinden: Diese Befestigung ist alles andere als wasserdicht. Ausserdem besteht die Gefahr, den Blutfluss zu stören.
  4. Plastikfolie anwickeln: Sogar wenn die Haushaltsfolie dichthalten sollte, was selten der Fall ist, wird der Gips spätestens beim Abnehmen der nassen Folie ebenfalls genetzt.
  5. Wasserfester Gips: Ein wasserfester Gips scheint die Lösung zu sein, damit die Badeferien trotz Gips zum Vergnügen werden. Aber Achtung, auch ein wasserfester Gips eignet sich nicht zum Baden, denn das Polstermaterial muss immer trocken bleiben, weil die Haut sonst aufgeweicht wird.